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Höllentalklamm - Kreuzeck       -    Wettersteingebirge W6

                                                    Bild: Blick auf das Wettersteingebirge über dem Stuiben



                          Beschreibung Gebiet um das Kreuzeckhaus 


Das Kreuzeckhaus, unter der Alpitze (2628 m), welches anhand einer Bergbahn erschlossen ist, bietet sich wegen ihrer zentralen Lage als Rastpunkt  sowie auch als Stützpunkt für mehrere  Tagestouren an. Ob Hochalpine Gipfeltouren, wie zum Beispiel Alpspitze (2628 m), Höllentorkopf (2150 m) oder Hochblasen (2703 m) oder auch kurze Wanderungen, können Touren verschiedener Schwierigkeitsgraden unternommen werde. Auch zu , der hier auf der Tour liegenden, Höllentalklamm, welche einen eigenen Reiz, gegenüber anderen Klammen, besitzt. Einen weiteren Vorteil, welcher darin besteht, mit wenig Muskelkraft eine wirklich imposante Gebirgslandschaft zu sehen, dürfte nicht zu unterschätzen sein.

 



Vorschaubilder Tour



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Anfahrt von München


 

 

 Verkehrsmittel

 Routenplaner/intern

 Routenplaner/Google/Map

 Deutsche Bahn 

 Öffentliche Verkehrsmitte

Aus München über die A95 kommend, welche auf die B2 mündet, durch den Ort Oberau in Richtung Garmisch Partenkirchen fahren. Kurz vor Garmisch PArtenkirchen auf die B23 abfahren, dieser in Richtung Fernpass/Reutte  über die Burgstraße, Promenadenstraße und Zugspitzstraße bis zur Edelweißkaserne folgen. Hinter der Kaserne in die Kreuzeckbahnstraße einbiegen. Der Straßenverlauf führt direkt an den Parkplatz (Start und Ziel der Tour) der Kreuzeck-und Alpspitzbahn.

 

 


Tourenblatt


Talort   Grainau
Ziel   Kreuzeckhaus (über die Höllentalklamm)
Gebirge   Wettersteingebirge
Tourenart   Bergwandern
Start/Ziel   Grainau- Parkplatz Alpspitz- und Kreuzeck Ban (Talstation)
Bergbahnunterstützung   Nein/Bergbahn ab Kreuzeck Haus
Zeit   8,0 Std.
Länge   18,63 km - GPS Daten
Datum   07/2009
Höhendifferenz   739 - 1775 m - GPS Daten nachgezeichnet  - 1036 m
Gesamtaufstieg   1231 - GPS Daten nachgezeichnet
Gesamtabstieg   1231 m - GPS Daten nachgezeichnet
Kondition   4,0 von 6
Schwierigkeit   KeineBis zur Höllentaölklamm auf guten Forstwegen. In der Klamm sind schwierige Passagen auch durch beleuchtete Tunnel begehbar. Zwischen Höllentalankerhütte und Hufleitenjoch sollte Trittsicherheit und Schwindelfreiheit vorhanden sein. Ebenfalls nach dem Joch zum Verbindungsweg von der Alspitze zum Kreizeck Haus.
Tourenpunkte   Garmisch Partenkirchen/Parkplatz Talstation Kreuzeck- und Alpspitzbahn » Hammersbach » Höllentalklamm Eingangshütte » Höllentalklamm » Höllentalangerhütte » Knappensteig » Knappenhäuser » Hufleitenjoch » Kreuzalm » Kreuzeck Haus » Tonihütte » Historsiche Olympia Bobbahn » Rissersee » Aulen Alm » Garmisch Partenkirchen/Parkplatz Talstation Kreuzeck- und Alpspitzbahn
Natur   Rundweg mit grandiosen Blicken auf das Wettersteingebirge, Zugspitze und bei gute´m Wetter bis nach Tirol. Meist bewaldeter Weg rund um den See, mit Möglichkeit zum Baden, Angeln, Bootsfahrten und vieles mehr
Wanderkarte   Kompass WK5/Wettersteingebirge/Zugspitze

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Trackviewer


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Tourenbeschreibung


                                                    Bild: Blick zur Zugspitze (Höllental)


Die ersten, ca. 2 km von den Talstationen der Bergbahnen, werden über einen ebenen, gut begehbaren Wanderweg, in Richtung Hammersbach, zurückgelegt. Durch eine typische Landschaft, welche von der landschaftlichen Nutzung zeugt, führt der Weg in Blickrichtung auf das Wettersteingebirge, durch welches die gesamte Tour führt.  Die Tour muss im Wettersteingebirge als TOPTIPP gewertet werden. Auf der Tour kommen einige Höhepunkte zusammen. Im Ort Hammersbach, in der der gleichnamige Wildbach fließt gehen wir an einer kleinen links in den Wald hinein, dem Wildbach eben entlang. 

 


Bild 1: Blick zur Zugspitze (Höllental)

   Bild 2: Ortschaft Hammersbach u. der gleichnamige Wildbach

      Bild 3: Die Kapelle in Hammersabch, an der der Weg in den Wald führt

         Bild 4: der Hammersbach

Der Weg führt nun am Hammersbach entlang, welcher nun erkennbar als Wildbach zu sehen und zu hören ist. Anfänglich eher sehr leise, wird der Bach immer wieder einmal wilder und lauter.

An einigen Stellen bannt er sich seinen Weg durch Felsblöcke hindurch. An heißen Tagen gibt der Wildbach dazu eine angenehme Kälte ab, welche die Wanderung entwas erleichter. Wer den Weg zurück geht, hat hier ggf Gelegenheit eine PAuse mit Fußbad einzulegen. 

 

Nach dem Übergang einer Brücke wird der Weg etwas steiler, welcher nun nicht mehr in Sichtweite des Hammersbach liegt und anhand künstlich angelegter Stufen weiter führt . Nach ca. 30 Minuten erkennt man bereits die Höllentaleingangshütte (1045 m), welche scheinbar in Felsen eingebunden ist. Nach einigen, wieder künstlich angelegten Stufen, und einer langen "Treppe"erreicht man nun nach ca. 1 1/4 Std. die Eingangshütte. Hier ergibt sich die Möglichkeit einer kurzen Rast, bevor man in die Höllentalklamm eintritt.

Bild 1: Höllentaleingangshütte

   Bild 2: Anstieg zur Hütte

      Bild 3: Die letzten Meter über die "Treppe" zur Eingangshütte (1045m)

         Bild 4: Höllentaleingangshütte

Nach der Eingangshütte gelangt man direkt in die über 1000 Meter lange Höllentalklamm, welche das Ende des Höllentales bildet. Die Klamm liegt zwischen Waxensteinkamm und Blasenkamm. Die seit über 100 Jahre erschlossene Klamm wird von unzähligen Rinnsalen, durch deren Schmelz- und Regenwasser gespeist. Im Gegensatz zur Partnachklamm kann die Klamm nur zu Fuß erreicht werden. Aber nach ca. 1 1/4 Std. und am Eingang der Klamm lohnt sich der Weg auf jeden Fall. Die Klamm ist ein MUSS für Urlauber in und um Garmisch Partenkirchen.

Bild: Die Klamm direkt hinter der Eingangshütte.

Die Klamm bietet ein wildromantisches Abenteuer durch Tunnel, Stege und Brücken. Wasserfälle bis zu 150 Meter Höhe fallen unter ohrenbetäubendem Lärm in den Hammersabach. Die Tunnel wie auch Stege führen direkt am Fels entlang. Über zwei Brücken wird die Seite direkt über der Klamm gewechselt. Über tausende von Jahren hat der Hammersabch sich den Weg durch den Muschelkalk gesucht und eine tiefe Schlucht hinterlassen. Brücken udn Stege werden abgebaut. Somit ist die Klamm nicht Ganzjährlich zu besuchen. Zudem besteht während der Wintermonate LAwinengefahr auch auf dem Zuweg zur Klamm.

Bild: Treeppen in der Klamm, über einen Tunnel erreicht man die Brücke