V o n   O b e r s t d o r f   n a c h   R i e z l e r n   ( K l e i n w a l s e r t a l )

O b e r s t o r f   A l l g ä u e r   A l p e n


Tourenverlauf:

Busbahnhof Oberstdorf - Kornau - Söllereck Talstation - Söllereck Bergstation - Schrattenwan Alpe - Mittel Alpe -  Bergstübl - Riezlern - Bergstübl - Mittel Alpe - Söllereck Bergstation - Söllereck Talstation - Oberstdorf

 Zeit - Höhenunterschied - Länge - Datum

Zeit: 2 Std.

Länge: 8 Km

Gesamtaufstieg: 439 m

Gesamtabstieg: 345 m

Datum: Februar 2015


Technik - Kondition

Kaum. Gutes Schuhwerk und Stöcke sollte mitgenommen werden. Wer es bis zur Schratterwang Alp geschafft hat, dürfte keine Probleme mit dem Rest der Tour haben.



T o u r e n b e s c h r e i b u n g

 

T o u r e n a b s c h n i t t

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Die Tour beginnt in Oberstdorf am Bahnhof. Hier beginnt die Tour mit dem Walserbus. Diese Buse fahren alle 10 Minuten in das Kleinwalsertal. An der Bushaltestelle Söllereck, welche etwas über dem Ort Kornau liegt, steigt man in Sichtweite zur Talstation Söllereck, aus. Hier stehen zwei Optionen zur Verfügung. Die erste besteht darin ohne jeglichen Kraftaufwand die Bergbahn zu nehmen um so an der Bergstation anzukommen. Wer die Talblicke in freier Natur erleben möchte wandert direkt an der Skipiste hinauf zur Talstation. Dieser Abschnitt ist zugleich der, der am meisten Kondtion und Kraft abverlangt. Einzuplanen sind ca. 1 1/4 Stunden. Wer Stöcke benutzt trainiert nicht nur mehrere Muskelgruppen, sondern verfügt auch über mehr Halt. Stöcke sind eigentlich immer anzuraten. Das gutes Schuhwerk getragen werden sollte kann nicht oft genug angeraten werden.


Wer den ersten Tourenabschnitt nicht zu Fuß gehen möchte, kann ihn mit der 6er Gondel von zurück legen.

Typische Berglandschaft für den Weg zur Bergstation. Man verliert nie wirklich den Blick auf den Hauptkamm bzw. in das Tal.


Schneebedeckte Wege und ein strahlend blauer Himmel machen die Tour zu einem Naturerlebnis.


Zwischen Söllereck Bergstation und Schrattenwang Alpe

Söllereck Bergstation

Am ersten Tourenziel angelangt genießt man einen herrlichen Blick über die Berstation Söllereck. Nimmt man das Gebiet separat, kann man ohne zu übertreiben sagen, dass man hier in einem der Herzen der Allgäuer Alpen angekommen ist. Von hier aus erschließen sich einige Wandertouren. Nicht zuletzt die auf der Seite beschriebene Tour - Söllereck - Oberstdorf -. Weiterhin ist die hier aktuell beschrieben Tour eine der schönsten Winterwanderungen im Grenzgebiet zu Österreich.

Alpe Schrattenwang

Alpe Schrattenwang

 Es bleibt der Vorzug von jedem der hier angekommen ist, ob er nun ganz klassisch einen Kaffee oder ein Weizenbier trinkt oder ein wenig in Richtung Kleinwalsertal geht und auf der Alpe Schrattenwang hausgemachte Protukte wie Milch, Buttermilch, Schinken un d Speck genießt. Die Alpe ist wie es sich gehört trationell bewirtschaftet. Alle Produkte werden selbst hergestellt. Wer beim Käsen zusehen will, sollte sich anmelden und gegen 9:00 Uhr auf der Alpe sein. Schon hier reichen Blicke bis ins Kleinwalsertal. Der hohe Iffen (2230 m) trohnt markant über dem Ort Riezlern im Kleinwalsertal.

T o u r e n a b s c h n i t t

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Von der Alpe Schrattenwang, welche immer noch zu Oberstdorf gehört, sind es nur noch wenige Meter bis man die Grenze zu Österreich überschreitet.  Direkt am Anfang von einem kleinen Wäldchen zeichnet das Wappen von Österreich den Grenzübertritt. Eine Weile ohne Sonne begeht man den Weg ohne erwähnenswerte Blicke, sowie bis nach Riezlern ohne erwähnenswerte Steigungen. Einzigst der Weg zeichnet hier die Tour. Nach ca. 5 Minuten erreichen die Sonnenstrahlen aber immer wieder ohne lange Unterbrechungen den Waldweg, bevor man die ersten Blicke über den sonnenbefluteten Weg in Richtung Riezlern erkennt, welcher scheinbar begrenzt durch das umliegende Bergpanorama erscheint. Es sind diese hier oft beschriebenen Blicke. Blicke die man vorher nicht erhofft hat. Die meist durch Wälder oder Gipfel frei gegeben werden. Der Blick erscheint wie ein Stück Gold auf dieser Erde. Ein einzigartiges Stück Paradies. Man hält einen unbestimmten Moment inne und festigt das Gefühl über Jahre hinweg. Gefühle die man nicht beschreiben kann. Und ziehen auch die Jahre dahin, so bleiben diese erlebte Gefühle in der Seele zurück. Gefühle welche in einer  einer harmonischen Natur, welche so still und friedlich vor einem liegt, und scheinbar nur gut tut ohne etwas zu fordern, geboren werden.

Anfänglich zeigt sich die Sonne eher mässig, lediglich die Sicht auf den weiterführende Weg zeigt die pralle Sonne.

Am Ende des kleinen Waldes werden Blicke in das Kleinwalsertal frei. Der Weg zeigt sich hier frei von Bäumen in voller Sonnenpracht.


Der Weg welcher sich gut begehen lässt und einen traumhaften Blick frei gibt.