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Tourentipp


Oberstdorf Talblick
Hochleite


Tourenverlauf:

Busbahnhof Oberstorf - mit dem Walserbus zur Talstation Söllereck - Söllereck Bergstation - Berghütte Oberleite - Berggasthof Schwand - Heini Klopfler Skiflugschanze - Freibergsee - Renkstegbrücke -  Oberstdorf

Zeit - Höhenunterschied - Länge:

Zeit: ca. 4 Std.

Länge: 12,5 Km

Höchster Punkt: ca. 1410 Meter. Gesamtanstieg:  494 Meter.

Gesamtabstieg:  678 Meter.

 

 

Kondition

Kaum. Wer es aus eigener Kraft bis zur Bergstation geschafft hat, dürfte keine Probleme mit dem Rest der Tour haben.



Technik

Keine besondere Technik. Bis auf einige glatte Passagen ist die Tour gut begehbar. Stöcke sind anzuraten. Gutes Schuhwerk eine Selbstverständlichkeit.


 

T o u r e n b e s c h r e i b u n g 

 

T o u r e n a b s c h n i t t 

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Die Tour beginnt in Oberstdorf am Busbahnhof, an dem sich  in Blickweite ein kostenpflichtiger Parkplatz befindet. Mit dem Walserbus, welcher alle 10 Minuten vom Busbahnhof ins Kleinwalsertal fährt, beginnt die Tour eher unspektakulär aber nicht mit weniger Freude. Die etwas über dem Ort Kornau gelegene Talstation Söllereck ist nur eine Haltestelle von mehreren  in Richtung Kleinwalsertal. Hier angekommen, besteht die Möglichkeit den ersten Tourenabschnitt kräfteschonend mit der Bergbahn zurück zu legen. Wer allerings nicht auf die ersten Talblicke verzichten will, sollte den sicherlich anstrengensten Teil der Tour zu  Fuß zurück legen. Der Abschnitt erstreckt sich über ca. 400 Höhenmeter und 3,2 Km. Dafür sollte im Durchschnitt eine Zeit von ca. 1 Stunde eingeplant werden. Paralell zur Skipiste, welche auch einmal den Wanderweg kreuzt, zieht sich der Weg, der immer wieder Talblicke nach Oberstorf frei gibt, in die Höhe. In Richtung Norden über die Piste gelangen Weitblicke über Kornau, Tiefenbach bis hin zum Bodensee. Wanderstöcke sind sicherlich anzuraten. Da wo keine Skipiste vorhanden ist, neben dem Wanderweg, zeigt sich die Natur schneebedeckt und unberührt,  wobei die Dächer der  kleinen Hütten Zeugen der letzten Schneefälle sind. Märchenhaft zeigt sich hier der Schnee, in einem Lichtspiel zwischen Schatten und Sonne fast silbern. Wer das Wandern, die Bewegung in freier Natur genießt, findet hier die Erfüllung der Sehnsucht eines  Traumes einer panoramareichen Tour. Wer Heimat mit Wohlbefinden, Vertrautheit und Ruhe verbindet, wird hier zumindest ein kleines oder auch größeres Stück Heimat finden und genießen.


B i l d e r

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Wer es gemütlich angehen will, kann den Weg von der Talstation zur Bergstation mit der Bergbahn zurücklegen. Sicherlich genießt man auch hier einige grandiose Blicke, dies allerdings eher kurz und eben nicht in der Natur

Schnee und Holz lassen den Weg auf seine eigene Art als naturbelassen erscheinen. Lässt man seinen Sinnen freien Lauf so kann man geradezu das Holz riechen. Der Geruch kann somit als Basisnote einiger Abschnitte wahrgenommen werden.

Hier kreuzen sich Wanderweg und Skipiste, wobei hier ein Talblick in Richtung Oberstdorf frei gegeben wird. Hier sollte man Rücksicht auf die Skifahrer nehmen und sich eher am Rand der Piste aufhalten. Zudem steht an dieser Stelle eine Ruhebank zur Verfügung.


Der Weg führt immer wieder durch kleine Baumbestände, paralell zur Skipiste in die Höhe. Wanderstöcke sind sicherlich hilfreich auf dem teiweise schon etwas rutschigem Untergrund.

Naturbelassen mit   Reizen wie Schnee, kleinen schneebedeckten Hütten und den Bergen als Hintergrund, zeigt sich der Aufstieg in einer vollen Pracht einer Winterberglandschaft.



Der Blick zurück zeigt hier die Skipiste mit dem Hintergrund der Berge. Mittig reicht der Blick über Kornau und Tiefenbach, an bestimmten Stellen bis zum Bodensee.


E r s t e s   T o u r e n z i e l

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An der Bergstation angekommen genießt man den Blick über die gesamte Skipiste. Bei einer kleinen Rast, gerade für diejenigen Tourengeher welche hinauf gewandert sind, bei einem Kaffee oder alkoholfreien Weizenbier, erholt man sich am fast höchsten Punkt der Tour. Alkoholfreies Weizenbier!! Alkohol so rate ich einfach mal sollte man beim Wandern zurück stellen. Alleine wegen der Unfallgefahr. Alkoholfreies Weizenbier wird immer wieder als Durstlöscher und Fitnessgetränk beworben. Die Polyphenole sollen sich positiv auf den Körper auswirken. Wer hier einige Meter in Richtung Norden geht, Beschilderung Alpe Schrattenwang, blickt bis ins Kleinwalsertal hinein. Das hier erreichte erste Tourenziel kann als Ausgangspunkt oder weiterführende Tour nach Oberstdorf, Freibergsee, Alpe Schrattenwang, Kleinwalsertal in Österreich genutzt werden. Die meisten Wege, gerade die, die in die Höhe führen sind im Winter allerdings nicht geräumt. Wer früh dran ist kann sicherlich einige Zeit an dem Ort verweilen, ein kleines Stück ins Kleinwalsertal gehen oder eben einfach nur die Natur auf sich wirken lassen.

 

T o u r e n a b s c h n i t t

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Von der Bergstation Söllereck führt der Weg nach der Beschilderung Schwand, Freibergsee zum nächsten Tourenziel der Berghütte Oberleite nur noch einige Höhenmeter hinauf. Über Waldwege die immer wieder durch Lichtungen unterbrochen werden, führt der Weg  vom höchsten Punkt aus nun über ca. 2,5 Km auf die Berghütte mit einem Bilderbuchpanorama. Bei strahlend blauem Himmel, über schneebedeckte Wege, welche am Rand von Bäumen begleitet werden, erhält man für wenig Mühe traumhafte Blicke ins Tal. Der Ort Oberstdorf liegt idylisch und scheinbar ruhig, umrahmt von Bergen, vor einer Art Talschluß, welcher das Bild scheinbar abschließt, und das Gefühl vermittelt hier in einer eigenen Welt zu leben. Der Abschnitt besticht durch den geräumten Weg, welcher die Richtung anzeigt die uns auf die Berghütte führt, Futtergrippen welche das Wild aus den höhere Regionen mit Futter versorgen, die Blicke auf den Hauptkamm über Oberstdorf, kleine Schneebedeckte Hütten die wie kleine Wächter am Wegesrand stehen, im Notfall Schutz versprechen, die schon erwähnten Talblicke auf Oberstdorf und nicht zuletzt die Ruhe, welche es leicht macht sich einfach frei von Alltagssorgen der Natur hin zu geben, sich wohl fühlen und genießen. Sich der Natur hingeben. Nicht in einer scheinbar, sondern gefühlten eigenen Welt zu leben. Wer dieses Gefühl haben kann, es nicht erzwingt, es einfach nur da ist, wird das Wandern durch solche Regionen lieben. Es sind aber  nicht nur die Tourenziele, sondern unverhoffte Blicke, welche dominant zurück bleiben. Blicke die man in der erlebten Form nur einige Minuten, einige Meter zuvor nicht vermutet hätte. Und so bleibt  ein Blick durch eine kleine Baumgruppe, der mir wie das Tor zu einer anderen Welt erschienen ist. Es sind diese Momente, der Wechsel der Natur, ohne diese Erwartung gehabt zu haben. Kein Ort, kein Zeichen von einem menschlichen Eindringen in die Natur. Es war ein einfacher Blick über eine schneebedeckte Hütte auf die Berge nördlich über Oberstdorf ohne den Talort zu sehen. Ein Blick welcher den Augenblick, für eine unbestimmte Zeit still stehen ließ. Ein Augenblick an den ich  mich noch Jahre erinnern werde, das Gefühl in diesem Augenblick Abrufbar bleibt.

 

B i l d e r 

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Der geräumte Weg von der Bergstation Söllereck zur Berghütte Oberleite lässt die Sonne in voller Pracht, gerade auf den Lichtungen, erscheinen. Man durchwandert eine prachtvolle und abwechslungsreiche Berglandschaft.

Der Weg zur Hütte Oberleite gibt immer wieder Talblicke über Oberstdorf frei. Bis hin zu einer Art Talschluß, welcher einem das Gefühl vermittelt in einer eigenen Welt zu leben. Einige Höhenmeter nach unten, aber doch so nah und vertraut.

 

Wie das Tor zu einer anderen Welt bleibt mir dieser Blick, welcher so nicht zu erwarten war in Erinnerung. Ein Blick, welcher den Moment, für eine unbestimmte Zeit hat stehen lassen. Es war als würde man einen anderen Weg betreten.


Z w e i t e s   T o u r e n z i e  l

B e r g h ü t t e   O b e r l e i t e


Berghütte Oberleite

Auf ca. 1200 Meter auf der Hütte Oberleite angekommen, kann man an Tagen wie diesem, auf der Sonnnenterasse einen grandiosen Ausblick auf die Gipfel rund um Oberstdorf genießen. Die Hütte bietet nicht nur einen grandiosen Ausblick. Der Ausblick kombiniert mit einem relativ kurzen Weg, ob von Oberstdorf oder der Bergstation Söllereck, lassen es zu, dieses Ziel als familientauglich zu deklarieren. Gerade im Sommer führt der Weg über gut begehbare Wege. Von Oberstdorf hinauf begeht man einen Fahrweg, vom Söllereck einen Forstweg. Somit eigentlich ohne Gefahrenstellen. In nördlicher Richtung zwischen Hochrappekopf (2423 Meter), Rappenseekopf (2467 Meter) und dem Linkerskopf (2455 Meter) liegen Wanderziele wie Rappenseehütte und Enzianhütte. Sicherlich lohnenswerte Ziele für Bergtouren ohne Schnee. Und so bekommt  sicherlich der Ein oder Andere  Lust diese Region auch noch einmal im Frühling, Sommer oder Herbst zu erleben. Nach westen hin reicht der Blick bis zur Tretachspitze (2595 Meter). Diese Natur, dieses Panorama ist sicherlich ein Höhepunkt dieser Tour. Ein Gefühl zu beschreiben  mit den ersten morgentlichen  Sonnenstrahlen im Frühling, deren Kraft spürbar die Haut berrührt und den Tag erwachen lässt. Das Schweigen noch über dem Morgen liegt und die ersten Vögel ihre Lieder singe. Der einzige Wehrmutstropfen ist das Verlassen dieser Hütte. Doch wie jeder Moment, bleibt es oft  nur als eine Art geliehene Zeit, doch mit der Sicherheit irgendwann holt einen die Sehnsucht an diesen Ort zurück. Man kann sich nicht verabschieden, man sagt Auf Wiedersehen.

 

T o u r e n a b s c h n i t t

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Sicherlich fällt es leichter diese Berghütte welche durch Ursprünglichkeit und Einfachheit besticht, mit der Gewissheit zu verlassen, dass man diesen Ort wieder sieht. Von der Hütte aus führen mehrere Wege nach Oberstorf zurück. Der hier gewählte Weg führt über den Berggasthof Schwand, die Skiflugschanze und den Freibergsee zurück nach Oberstdorf. Hier sollte eine Zeit von ca. 1,5 Stunden eingeplant werden. Dem Tal immer näher kommend wird der Schnee immer weicher und dadurch begehbarer. Die Präsenz der Gipfel über Oberstdorf wird in Richtung Tal immer wuchtiger. Die Tour zeigt sich hier etwas sanfter und der Weg führt ohne Steigung hinab. Zwischen Bäumen, als würden sie Schutz suchen, stehen immer wieder kleine Hütten auf kleinen Hügeln. Bauwerke aus alten Zeiten, welche sicherlich Geschichten erzählen könnten, Stürme stand hielten und Schutz vor Dunkelheit und Wetter boten. Ihren Nutzen auch aus dem wörtlichen indogermanischen Wortwurzeln so abgeleitet ist, nähmlich als einfaches Bauwerk, welches als Schutz, Aufbewahrungsort oder Zufluchtsort weiterführend bezeichnet wird. Nach ca. 45 Minuten erreicht man den Alpengasthof Hotel Schwand.

In Talrichtung und mit immer weniger Höhe wirken die Gipfel rund um Oberstdorf immer mehr zum Greifen nahe. Der Sonneglanz lässt unvermehrt den Schnee fast silbern erscheinen.

Berghütten verleihen der Landschaft immer wieder ein Stück Vollkommenheit. Sie besitzen für mich den vergleichbaren Charakter von Kirchen in den Talorten.

Dem Talort Oberstdorf ein Stück näher erscheinen die Gipfel nicht unschöner und doch wuchtiger. Weidenzäune zeugen davon, dass schon etwas mehr Zivilisation, im Tun von bäuerlicher Arbeit, zu erkennen ist.

 


D r i t t e s   T o u r e n z i e l 

H o t e l   A l p e n g a s t h o f   S c h w a n d


 Hier Einkehren ist  kein Fehler . Egal was man zum Essen bestellt es ist ein Genuss für Augen und Gaumen zugleich. Ob Wild, Steak, Schwein, Ziegenkäse der Alpengasthof kann wärmestens empfohlen werden. Dazu bietet er noch ein passendes Bergpanorama. Wer Zeit und Lust hat kann auf dem durchaus geräumigen Balkon bei gutem Wetter diese Aussicht genießen. Nicht umsonst ist die Küche in dem Buch - Eine kulinarische Endeckungsreise durch das Oberallgäu - aufgenommen worden. Die Moderne und das Ursprüngliche ist hier in einer bewundernswerten Form gelungen. Faszinierend die einsehbare Küche, welche fast schon als Bestandteil der Gasträume empfunden wird und das Gefühl vermittelt , dass man für jeden Gast ganz eigen und persönlich die Gerichte mit Liebe, Können und Geschick bereitet. Es scheint nicht nur das einfache Kochen zu sein, es erscheint als beschaubare, traditionelle Kunst und Gastfreundschaft. In einem Berggasthof in dem man sich einfach wohl fühlen muss. Wer die Sonnenaufgänge genießen will kann im Hotel übernachten. Zum Wohlfühlen bietet das Hotel zudem eine Sauna, ein Solarium sowie ein Whirlpool. Die Ruhe rund um das Hotel wird schon alleine dadurch garantiert, dass es in einem Naturschutzgebiet liegt, welches nur mit einem Sonderausweis befahren werden darf. Hotelgäste erhalten diesen Ausweis sogleich bei der Ankunft im Hotel, vom dem aus mehrere Ziele bewandert werden können.

 

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Vom Hotel Alpengasthof Schwand kann man direkt zwischen den Stallungen und dem Hotel den Weg fortführen. Hier zieht sich der Weg durch Wälder etwas nach oben bis zur Heini Klopfer Skiflugschanze welche, je näher man an sie gelangt, immer höher erscheint. Der Name kommt von dem Architekten und Skispringer Heini Klopfer, welcher 1950 die erste, aus einer Holzkonstruktion bestehende, Skiflugschanze an diesem Ort erbaute. Er selbst sprang als erster hinab und erreichte eine Weite von 90 Meter. Die heutige Schanze ist die viert größte der Welt. Ihre Größe zu bestaunen bedarf es sie vom Stadion aus nach oben zu bewundern. Nicht zu vergleichen mit der Skisprungsschanze in Oberstdorf in der Erdinger Arena am Fuße des Schattenberges oder der in Garmisch Partenkirchen. Von der Schanze aus begeht man weiterhin am Rande des Freibergsee eine märchenhafte Landschaft. Der See ist touristisch erschlossen und bietet neben Restaurant, Strandkaffee, Bootsverleih auch ein Naturschwimmbad. Somit im Sommer ein Zwischenziel an dem man einige Zeit verweilen kann. Der See war an diesem Tag mit Eis bedeckt, so dass er kaum zu erkennen war.

 

B i l d e r

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Hinter dem Hotel Alpengasthof Schwand begeht man ein Stück Natur, welche sichtbar von Menschenhand inzeniert wurde, und doch so natürlich, wie sie für Bergregionen typisch ist.

Die Heini Kopfler Skiflugschanze welche wie eingebettet in dem Naturschutzgebiet liegt. Zu Öffnungszeiten kann sie kostenpflichtig bis nach oben befahren werden.

 

Der Freibergsee südlich von Oberstdorf gelegen ist ca. 18 Hektar groß und dient im Sommer als touristisch erschlossenes Ausflugsziel. Der See liegt an einem Schnittpunkt mehrer Wanderwege.


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Vom Freibersee führt der Weg immer ersichtlicher hinab nach Oberstdorf. Das Ziel erkennt man immer wieder durch freie Blicke auf Oberstdorf und den aus dem Ort hervorstechenden Kirchturm. Sieht man die Bilder vom Freibergsee im Sommer, zeigt der See seine volle Farbenpracht. Wer hier im Sommer etwas verweilen möchte, nimmt am besten den Weg in der der Nähe der Schanze, welcher über das südliche Ufer führt. Im Tal angekommen überquert man die Stillach, welche eine Länge von 23 Km aufweist, über eine Brücke.  Von hier aus zeigt der Bergbach in südlicher Richtung, traumhaft schön auf den Linkerkopf (2459 m), welcher im Hauptkamm der Allgäuer Alpen liegt. Ein Bild welches den Berg über dem rauschenden Bach fast schon wie gläsern erscheinen lässt. Im Tal angekommen überquert man nun die Straße und geht entlang, neben einigen Langläufern, den Weg nach Oberstdorf an den Busbahnhof zurück.

 

B i l d e r 

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Talblick nach Oberstdorf. Umrahmt von Bergen liegt der Ort Oberstdorf fast zum Greifen. Die Imposant gebauten Kirchen weisen in den Bergregionen oft als Art Wegweiser in das Tal zurück.

Auf den letzten Metern kann man noch einen typischen Blick in eine Berglandschaft werfen. Sicherlich gehören nicht zuletzt die Bergbäche zu den reifenden Berglandschaften, welche das Wandern und genießen ausmachen.


Die letzten Meter im Tal legt man paralell zu einigen Langläufern zurück. Der Weg führt fortlaufend in den Ort und dort direkt zum Ausgangspunkt der Tour, dem Busbahnhof.


Zuletzt kann ich Euch Lesern sagen, dass es schön ist sich an die Tour zu erinnern, weil es schön war, so wie es ist und wie es bleiben soll.

Versuch